ELENA und Joja Wendt kamen für einen Benefiz-Abend erstmalig zusammen.

ELENA, die Wahlhamburgerin, ausgebildete Jazzmusikerin und neuerdings auch Popsängerin. Eine Multiinstrumentalistin, die mal eben Bass und Klavier parallel spielt, aber auch Drummerin und ausgebildete Pianistin ist. Als jüngere Schwester von Stargeiger David Garrett hat sie eine Weile gebraucht, um ihren eigenen Weg zu finden. Vor etwa drei Jahren sei dann klar gewesen, dass sie als Texterin und Komponistin einfach ihr Ding machen wolle: singen; humorvoll und immer kritisch am Zeitgeist. Und zwar auf Deutsch, Popmusik, mal ein bisschen angejazzt, mal mit Hiphop-Einlagen und immer mit Soul, Groove und Charakter in der Musik.

Joja Wendt hat etwas erreicht, das nicht vielen Musikern vergönnt ist: Sein Name steht synonym für das Instrument, mit dem er groß geworden ist. Joja Wendt ist der Pianist. Nicht nur in seiner Heimat, auch weit darüber hinaus: Von Südafrika über Singapur, China und Russland bis auf die Bühnen von New Yorks Carnegie Hall und anderer legendärer Spielstätten haben ihn seine Konzertreisen geführt. Joja Wendt hat mit Klaviermusik die Welt bereist – das allein ist bemerkenswert. Einzigartig ist, dass er sich diesen Erfolg nicht nur mit blendender Technik und virtuoser Interpretation erspielt hat. Sondern auch mit seiner ganz eigenen Musik.

Der Kulturbüdel öffnete sich zum dritten Mal mit Joja Wendt und ELENA zugunsten der "Off Road Kids" für Straßenkinder und für die Kinder der "Philip Breuel Stiftung" aus sozialen Brennpunkten Hamburgs.

 

Ein fantastischer Abend unter dem Motto POOLGEFLÜSTER fand am 20. September 2016 mit geladenen Gästen im Poolhaus Blankenese statt. Als Partner an unserer Seite für ein hervorragendes Catering hatten wir DIE BANK - Brasserie, Bar & Restaurant. Die WELT am Sonntag vom 25.09.2016 hat über uns berichtet - hier geht's zum Artikel.

 

Durch Eintrittsgelder und zusätzliche Spenden kamen € 17.750 für soziale Projekte in Hamburg zusammen. DANKE! ELENA beschrieb den Abend mit ihren Worten:

 

 Vor 150 geladenen Gästen durften Joja Wendt und ich gestern für die Off Road Kids Stiftung und die Philip Breuel Stiftung in Hamburg ein Benefizkonzert spielen, und zwar in einem ehemaligen Schwimmbad. Wir und das Publikum befanden uns also mitten in einem leeren Schwimmbecken! Und ahnten ja nicht, dass dabei ein so sensationeller Abend herauskam. Ein Wort, das ich nicht häufig benutze. Wirklich nicht.

Joja hat mit Sergei Rachmaninov, eigenen Stücken und viel Blues und Jazz das Publikum sofort von den Sitzen gerissen, wir haben zusammen eine Auswahl schöner, warmer Jazzstandards und auch so manchen Popsong gespielt, wanderten rüber zu Chuck Berry (wie ich jetzt weiß: a) Joja war mal mit ihm auf Tour, b) kann ich erstaunlicherweise auch Rock'n'Roll singen und dabei ungeahnte Dinge auf der Bühne machen 😉), dann natürlich zum Boogie, haben auf einmal vierhändig improvisiert (WOW! Was für eine Ehre!), auf der Bühne einen Song über Bruno Labbadia komplett gefreestylt (Mario Götze ist ja schon besetzt 😛), und dann gab's von mir z.B. Nie Da und Kratzer auf der Platte als funky unplugged Piano-Version. Dazu noch so einige andere Sachen...aber schaut selbst! Hier ein kleines Video, was ich gerade mal zusammen geschnitten habe (es ersetzt natürlich nicht ansatzweise den Abend).

Vielen lieben Dank an den Kulturbüdel und auch an Joja für die großartige zweistündige Show. Die Stimmung war einzigartig und das anschließende, überwältigende Feedback hat mich ganz schön fertig gemacht...und das meine ich nur im positiven Sinne (ich glaube ja, ein orangefarbener Lippenstift war auch nicht ganz unschuldig daran 😅)!

Also, ich denke immer noch an den einmaligen Abend und wünsche euch jetzt noch einen schönen Restabend - und ne gute Nacht,

Eure Elena